Ménage à trois sans ménage
Am Fluss trafen wir uns
Die Sonne strahlte über unseren Köpfen
und auf unseren Gesichtern
Aus deinen dunklen Augen
blitzte der Schalk und der Übermut
Dein frecher Kuss
Der Beginn einer seltsamen Verbindung

Ich sehe uns im hohen Gras, weitab,
hinter zugezogenen Vorhängen,
bei Kerzenschein
Und dann im Nebelgrau auf dem Parkplatz
als wir Abschied nahmen
Als ich Abschied nahm
Weil ich dir nicht mein Herz schenken durfte

Zurück in deiner Zweisamkeit
die keine mehr ist
lässt du die Erinnerung an mich nicht los
Suchst meine Nähe
Erträgst es kaum, dass ich mein Herz
einem anderen schenke

Nimmst Anteil an meinem Kummer
Hörst zu, als meine Welt erschüttert wird
Fängst mich auf und gibst mir Halt
Sogar ganz fern von mir, wie ein Zauberer,
der Zeit und Raum überwindet
mit seinem magischen Ich

Nein, deine Gefangene bin ich nicht
Eher die Souffleuse im Theaterstück deines Lebens
Unsichtbar und doch unverzichtbar für dich

Nur den Regen in meiner Stimme
Den hörst du nicht.